Wir sind Online!

Moin, ich bin Amin und ich bin der Gründer und Initiator von mesh – Bio Bike Love. Ich heiße euch auf unserer Website herzlich willkommen. Ich bin nicht so der krasse Content Creator, daher bitte ich um Entschuldigung, wenn gerade zu Beginn unserer Reise die Inhalte noch etwas unprofessionell rüberkommen sollten. Heute, am 18.07.2021 ist unsere Website online gegangen. Ich bin da schon ein bisschen stolz drauf. Mit vielen Sales rechne ich heute noch nicht. Wir schalten noch keine Werbung und bei 84 Followern auf Instagram rechne ich jetzt auch nicht unbedingt mit nem riesen Ansturm. 😉 Aber egal. Wisst ihr was. Ich hab’s geschafft. 🙂 Ich hab in den letzten zwei Jahren mein eigenes Produkt samt Shop entwickelt und aufgebaut. Das fühlt sich richtig gut an. Daher wiederhole ich mich auch gerne nochmal. Ich hab’ s geschafft. Wow…

Wenn ihr euch bereits durch die Website geklickt habt, dann werdet ihr sicherlich wissen worum es bei mesh geht. Wir sind ein Unternehmen, das sich der nachhaltigen Fahrradpflege verschrieben hat. Warum? Weil nachhaltiges Agieren nicht mehr verhandelbar ist und Produkte, die heute noch auf umweltschädlichen Erdöl basieren, unserer Auffassung nach verboten gehören. Mesh ist ein Herzensprojekt und ich hoffe mit diesem Unternehmen die Welt ein kleines bisschen grüner und besser machen zu können.

Wer sind wir überhaupt?

Das ist ne gute Frage. Wer bin ich überhaupt und wenn ja, wie viele? Dieser kurzen Anspielung auf Richard David Precht’s Werk aus dem Jahre 2007 folgt hoffentlich keine Urheberrechtsklage. 😉 Und um die Frage zu beantworten. Momentan sind wir leider noch nicht viele. Eigentlich nur ich, Amin Attia und mein langjähriger Freund Erwin Ulmer, mit dem ich bereits 2017 ein kleines Start-Up gründete. Gemeinsam haben wir in den vergangenen drei Jahren an der Realisierung dieses Bio-Kettenöl – Social Start-Up Projekts gearbeitet. Warum? Weil es wie bereits oben genannt ein Thema ist, für das ich brenne. Unser erstes Start-Up beruhte auf Erwins Input und jetzt bin ich dran. 🙂 Ich bin leidenschaftlicher Fahrradfahrer und habe etwas für unseren Planeten übrig. Ich möchte nicht tatenlos zusehen, wie Unternehmen weiterhin bedingungslos einen Raubzug an den Ressourcen durchführen und Russisch-Roulette mit der Zukunft der kommenden Generationen spielen. Ich find das nicht fair und ich bin der Meinung, dass man etwas dagegen tun sollte.

Crazy Tour durch Osteuropa mit einem 45L Backpacking Rucksack. Nie mehr wieder! 😉

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin kein kopfloser Aktivist der jedem vorschreiben möchte was er zu tun hat und was nicht. Ich möchte zu den Menschen gehören die Möglichkeiten für andere schaffen. In diesem speziellen Fall möchte ich Fahrradfahrern und -fahrerinnen aufzeigen, dass die Pflege der Fahrräder, insbesondere der Kette, nicht zu Lasten des Planeten gehen muss. Biogene Schmierstoffe sind mittlerweile mehr als nur eine Alternative. Sie sollten der Standard in der Fahrradbranche sein. Wir (die Fahrradbranche) sind doch so grün! Warum nutzen wir dann noch Produkte auf Basis fossiler Grundstoffe und am besten noch mit schädlichen Additiven? Nur um die Performanceleistung durch das Einsparen der letzten Watt noch ein klitzekleines bisschen zu optimieren? Wirklich? Ich versteh’s nicht.

Gestern beim Zeitfahren der Tour de France zeigte mir Tadej Pogacar, dass es auch anders geht. Auf der 30.8 Kilometer langen Strecke hatte er eine Trinkflasche dabei. Klingt banal – dachte ich auch. Nur der Kommentator brachte mich dann zum nachdenken als er erzählte, dass viele Fahrer die Flaschen erst gar nicht mitnehmen um Windschnittiger zu sein. Aha – dachte ich. Witzig und traurig zu gleich. Und der Mann der gerade das ganze Fahrerfeld dominiert nimmt sie einfach mit und fährt trotzdem allen davon. Gut, er ist gestern nur 8. geworden. Aber immerhin hat er über 100 Leute hinter sich gelassen. Krasser Typ dieser Tadej. Ich bin ein bisschen abgeschweift, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Mit mir gehen manchmal die Pferde durch wenn ich über diesen Selbstoptimierungswahn philosophiere. Zu dem Thema werde ich auch nicht so häufig sprechen. Bei Mesh geht es primär um das Thema Bio-Kettenöl, oder Bioschmierstoff, wie wir es liebevoll nennen. In diesem Kontext werden wir dann Themen ansprechen wie den bereits erwähnten Raubzug an den Ressourcen unseres Planeten, oder den Umgang unserer Gesellschaft mit Plastik. Als Plastik in den verkehr bringendes Unternehmen haben wir eine besondere Beziehung zu diesem auf Erdöl basierenden Werkstoff. Wir glauben das wir als Gesellschaft alternativen finden müssen. Wir glauben aber auch, dass wir die über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll aus den Meeren erstmal wieder raus holen und irgendwas sinnvolles damit anstellen müssen. Für uns scheint es erstmal Sinnvoll dieses Plastik dem Recyclingkreislauf hinzuzufügen. Das reduziert die C02 Blianz des Plastiks und hilft Neuplastik einzusparen was dann wiederum C02 einspart.

Ich hab gerade überlegt ob ich jetzt noch weiter ausholen soll um über das Thema Sozialunternehmertum zu plaudern. Also darüber wie wir dazu stehen. Wie wir das Thema angehen und was wir diesbezüglich alles vorhaben, aber… ich glaube das behalte ich mir für den nächsten Blogbeitrag vor. Wer bis hierhin gelesen hat – Hut Ab! Danke. 🙂 An euch und alle anderen einen schönen Sonntag! Denkt immer dran: We ride together – we care together! Cooles Motto, oder? 🙂

Euer Amin

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